Lydia Rein

*24.04.1891, am 05.09.1942 nach Auschwitz deportiert

Was wir über Lydia Rein wissen:

  • Lydia Rein wurde in Königsberg geboren.
  • Vor ihrer Zeit in der Treuchtlinger Straße 4 hat sie in der Eisenacher Straße 81 in Berlin-Schöneberg gewohnt.
  • In der Treuchtlinger Straße soll sie Untermieterin bei Löwenheim/Löwenstein (Bankdirektor i. R.) gewesen sein, der jedoch nur bis 1938 im Adressbuch erwähnt wird.

Was wir noch aus dem Leben von Lydia Rein wissen:

Die ledige Rentnerin Lydia Rein hatte einen Bruder, den Schriftsteller und Journalisten Leo Rein (31.5.82-10.2.47), und über ihn eine Schwägerin, die ebenalls Lydia Rein hieß und mit der sie in regem Kontakt stand. Kinder hatten Leo und seine Frau nicht. Zudem gab es einen weiteren Bruder Emil Rein, der Unter den Linden bei der Firma Friedländer als Juwelier arbeitete und seit dem Ersten Weltkrieg als vermisst galt. Lydia Reins Eltern hießen Sally und Rosalie Rein, geborene Cohn. Aus dieser Ehe stammen neben Leo, Emil und Lydia auch die Kinder Alex Rein (4.6.86-23.11.13) und Minna Cahn, geborene Rein (9.9.87-5.9.34).

Im ungefähren Zeitraum von 1920 bis 1930 hat Lydia Rein im Bankhaus S. Bleichröder gearbeitet.

Sie wurde am 8.9.42 ermordet.

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